9köpfiges Hunderudel griff junge Frau mit 3 korrekt angeleinten
Hunden auf Spaziergang an
1 Hund musste aufgrund seinen Bissverletzungen eingeschläfert werden, 2 Hunde mit schwersten
Bissverletzungen mussten stationär ins Tierspital eingeliefert werden, 3 Hunde konnten ambulant
behandelt werden. Rudelführer mit Bissverletzungen nach dem Trennen der sich ineinander
verbissenen Hunde ins Spital eingeliefert...
In etwa solche Schlagzeilen hätten diese Woche durch die Presse gehen können... Keine Sorge - Zum Glück ist nichts
passiert. Dass es nicht zu diesen Schlagzeilen gekommen ist, habe ich ausschliesslich meinem gut
sozialisierten Rudel, bzw. meinem Konzept zu verdanken.
In den ganzen 4 Jahren noch nie erlebt
Seit nun 4 Jahren bewege ich mich 2x pro Tag mit 6-10 Hunden im öffentlichen Raum. Dies bisher ohne jegliche Vorfälle.
Wir bewegen uns auch oft im “Hufeisen” in Grenchen, wo uns viele Waldbegeher mit oder ohne Hund bereits sehr gut
kennen.
Wir machen bei Begegnungen jeweils respektvoll 5m im Wald “Platz” und lassen die Spaziergänger, Jogger, Velofahrer, etc.
respektvoll passieren. Viele dieser Waldbegeher wissen das respektvolle Verhalten meines Hunderudels sehr zu schätzen
und es gibt regelmässig sehr gute Gespräche.
Die Horrorbegegnung
Am Sonntag dem 7.10.12 begegne ich mit meinen 8 Hunden zufällig einer meiner Kundinnen, welche ihren Hund Norbo 3x
pro Woche ins Rudel gibt. Wir beschliessen, den Spaziergang gemeinsam zusammen zu geniessen. Alles wie immer, bis wir
am Schluss des Spaziergangs wieder zum Bus zurück-kamen. 150m vor dem Bus, entdeckte ich nach der letzten Kurve eine
junge Frau mit 3 Hunden auf der Höhe meines Busses. Mein Leithund Sancho war gerade noch etwa 20m entfernt von den
3 Hunden und legte sich wie gewohnt ins Platz, um mir die Begegnung anzuzeigen. Nachdem ich Sancho zurückgerufen
hatte, rief ich der jungen Frau von weitem freundlich zu, ob sie so nett sein würde, 20m hinter dem Bus 1 Minute zu
warten, damit ich meine Hunde einladen könne. Sie blieb stehen, leinte ihre 3 mittelgrossen Hunde an und lief weiter, als
hätte sie mich nicht gehört.
Ich blieb stehen und sagte der jungen Frau: “Nein, nicht weitergehen. Bleiben sie bitte stehen, damit ich meine Hunde an
den Rand nehmen kann - geben Sie mir eine Minute bitte...” Die Frau aber lief einfach weiter. Ich nochmals: “Nein, bleiben
sie stehen, das kann nicht gut kommen”. Sie jedoch lief einfach auf mich und mein 9köpfiges Hunderudel zu und sagte zu
mir: “Es sei mein Problem, sie verhalte sich korrekt - ihre Hunde seien ja angeleint”.
Ich dachte ich würde nicht richtig hören, zumal ich gerade einer qualifizierten, ausgebildeten
Hundetrainerin begegne, die genau weiss, wie man sich bei Begegnungen von 2 unterschiedlichen
Hunderudeln korrekt verhalten sollte...
Wenn Menschen es darauf anlegen, dass sich Hunde zerfleischen oder gar töten könnten
Es ging alles sehr schnell und diese Frau nötigte mich wirklich dazu, unkontrolliert kreuzen zu müssen. Mir blieb einzig
übrig, den Boxer und den Terrier, die sich schon auf die “Eindringlinge” drauflos-stürzten, an der Schleppleine daran zu
hindern und ich war überglücklich, als das ganze Rudel an den 3 Hunden und Frau vorbei waren... “Geili Sieche!” sagte ich
nur noch zu ihnen und schaute fassungslos meine Begleiterin Ursula an. “Was war denn das?” fragte sie mich...
Wäre es mir nicht gelungen die beiden, auf die “Eindringlinge” zu-rasenden Hunde, mittels Schleppleine zu stoppen, hätten
diese aufeinander prallenden Energien zu einer “Rudel-Beisserei”, wie ich sie selbst noch nie erlebt hätte, ausarten müssen.
Die obigen Schlagzeilen wären traurige Tatsache geworden und es hätte wieder einmal ein Riesen-Aufschrei - nicht über die
bösen Menschen, sondern über die bösen Hunde gegeben. Wie es zu dieser Situation kam, wäre sicherlich
untergegangen und ich wäre vor dem Gesetz wahrscheinlich noch “der Arsch im Umzug” gewesen.
Während meiner nun 4jährigen Rudelausbildung ist es noch nie vorgekommen, dass (fremde) Hunde in ein
grösseres fremdes Rudel eindringen, ausser man zwingt sie dazu... Diese Tatsache zeigt, dass sich Hunde nie
unnötig solchen Gefahren aussetzen würden, ausser sie müssen ihr Territorium verteidigen.
Warum macht jemand so etwas, der Tiere (angeblich) liebt und seinen Lebensunterhalt mit ihnen
verdient?
Mir wurde schnell klar, worum es eigentlich ging:
Ende Juni hatte ich dem Inhaber eines Tiershops, eine gut-gemeinte, freundliche Email zugesandt, mit dem Hinweis, dass
jemand von seinem Verkaufspersonal wahrscheinlich unwissend Gschtältli gegen das “Ziehen-Problem” anpreisen würde,
nachdem ich innerhalb von nur 1 Monat von 2 verschiedenen Kunden vernommen hatte, dass ihnen dieses Gschtältli gegen
das Ziehen-Problem ausdrücklich von einer Verkäuferin diesem Tiershop empfohlen worden sei. Ich hatte angenommen,
dass der Inhaber (den ich persönlich kenne) ein Schulungsproblem bei seinen Aushilfen hätte, zumal jeder mit
einigermassen Hundekenntnissen wissen müsste, dass man mit Gschtältli nur das Gegenteil erreichen kann, da man dabei
die Führung komplett aus der Hand gibt.
Anstelle vom Inhaber erhielt ich damals Antwort von genau dieser Frau, welche auch Geschäftsführerin von diesem Tiershop
ist. “Sie hätte schon viel Schlechtes über mich gehört und sie bliebe bei ihren Empfehlungen”. Darauf hatte ich mich
ironischer-weise für die Störung entschuldigt, was ein Anruf ihres LAP / Inhaber des Tiershops bewirkte. Ich erklärte ihm am
Telefon, dass ich keine so grossen Wellen schlagen wollte und es nur gut gemeint hätte... “Warum gibst Du 10% auf
Royal?” war bereits seine 2. Frage. Wir einigten uns darauf, keine grosse Sache daraus zu machen und dass wir uns einmal
zu einem Kaffee treffen würden. 2 Tage darauf dachte ich, es sei eine gute Idee, die beiden zusammen zu einem
Mittagessen im Rudel einzuladen, damit sie mich nicht nur vom “Hören-Sagen” kennen würden. Nicht mal eine Antwort
habe ich auf diese freundliche Mail erhalten und zum Kaffee kam es auch nie, was mich auch nicht weiter beschäftigte. Ich
bin dem Inhaber und seinen Hunden danach noch 1-2x (genau auf demselben Weg) begegnet, wir machten Platz und
grüssten uns freundlich und das war’s auch schon.
Ich hätte diese Geschichte eigentlich schon lange vergessen, bis heute, als ich mich plötzlich fragen musste,
ob es hier in Wirklichkeit nicht v.a. darum ging, mir zu schaden und eventuell sogar meinen Hundeplausch
zu zerstören, und dies alles auf Kosten von Hunden.
Tiere für den eigenen Egoismus missbraucht
Wie kann eine ausgebildete Hundetrainerin welche auch als Führungsperson in einem Petshop arbeitet es in Kauf nehmen,
dass es unnötigerweise zu einer solch heiklen Situation kommen konnte? Musste sie nicht wissen, dass sich Hunde in dieser
Situation hätten zerfleischen können und dass diejenigen, die sie dabei trennen würden mit grosser Wahrscheinlichkeit auch
schwer verletzt werden können?"
Ich weiss, was es heisst, 2 ineinander verkeilte Hunde zu trennen und möchte mir nicht vorstellen, was passieren müsste,
wenn 3-4 Hunde ineinander verkeilt wären, bzw. wie immens die Verletzungen sein würden...
Wer ist diese Frau?
Auf ihrer Homepage kann man entnehmen, dass es sich dabei um eine junge
Frau mit gutem Aussehen handelt welche selbst eine (klassische) Hundeschule
betreibt. Unter “über mich” kann man nachlesen, dass es sich dabei um eine
ausgebildete Hundetrainerin handelt, welche sich ständig weiterbildet.
Schnüffelt man etwas in ihrem Gästebuch findet man innerhalb von 2 Jahren
gerade mal 6 Gästebucheinträge...
Ich hatte in meiner 1. Version dieses Erlebnisberichts den Namen dieser Frau
und auch denjenigen des Tiershops veröffentlicht (siehe Kasten rechts).
Rufmord ist die beste Werbung für mich
Dass es vielleicht etwas frustrierend sein muss, wenn man als ausgebildete
Hundetrainerin dann auf eine Hundeseite wie die meine stösst (mal
abgesehen vom Gästebuch). Einer ohne Ausbildung, dem die Hunde ohne
jegliche Werbung einfach so zufallen, der Hunden plötzlich helfen kann,
welche vorher schon bereits von mehreren Hundetrainern aufgegeben
wurden?
Es kommt mir schon seit längerem immer wieder zu Ohren, dass bei diesem
Tiershop schlechte Propaganda über mich betrieben wird. Am Meisten reden
immer diejenigen über mich, die mich persönlich überhaupt nicht kennen oder
diejenigen, denen meine Übersetzung des Spiegels (der ihnen von ihrem
Hund vorgehalten wurde) nicht mit den eigenen (vermenschlichten) Ansichten
übereinstimmte. Auch vergessen diejenigen, die schlecht über mich reden,
dass sie mir überhaupt einen guten Dienst tun: Sie bewahren mich vor all den
Kunden, bei denen ich nur meine Zeit verlieren würde (solche die alles besser
wissen, ihr eigenes Wohlergehen über dasjenige des Hundes stellen und dann
draussen mit völlig verstörten Hunden unterwegs sind, die man dann auch
gleich hoch-hebt, wenn ein anderer Hund auftaucht).
Zeit ist mein höchstes Gut und es haben schon seit langem nicht mehr alle
automatisch das Anrecht, von mir betreut zu werden, nur weil sie einen Hund
besitzen.
Diejenigen die meine Hilfe wirklich brauchen, werden mich so oder
so finden. Fährt man durch Städte, wird man feststellen, dass es immer
mehr Personen gibt, die ihrem Hund ein “Sexy-Gschtältli” gekauft haben. Oft
kauft man solchen “Schnickschnack” eher, um sein eigenes schlechtes
Gewissen gegenüber dem Hund zu besänftigen, weil man z.B. zu wenig Zeit
für den Hund hat. Oft werden gerade Stadthunde nicht artgerecht gehalten
und die Kompensation läuft dann über Accessoires (er hat ja sonst alles...).
Die aus tierpsychologischer Sicht mehr als fragwürdigen Gschtältli sind dann
auch noch mit “Schatz”, “Sheriff” oder sonstigem vermenschlichtem
Schwachsinn angeschrieben. Haben sie sich dabei schon geachtet, wer mit
wem spazieren geht? 90% dieser Hunde laufen alle auf “Zug” und schleppen
ihre Meister hinterher. Aus tierpsychologischer Sicht immer wieder zum
“Totlachen”...
Holen sich dann genau solche Hundehalter irgendwann Hilfe bei mir,
weil das Ziehen mit der Zeit immer auch zu anderen
Rangordnungsproblemen führt, so ist es für mich dann die
einfachste Sache der Welt, diesen in nur 5-10 Minuten (am eigenen
Hund) zu demonstrieren, wie schlecht sie vorher beraten wurden.
Könnt ihr euch vorstellen, was für einen Rufmord betrieben worden
wäre, hätte sich mein Rudel bei diesem Vorfall nicht von seiner
besten Seite gezeigt?
AUFREGUNG in ein friedliches Rudel zu bringen ist KEINE KUNST -
diese wieder herauszubringen hingegen sehr...
Was hat er, was ich nicht hab?
Im Unterschied zu anderen Hundetrainern bin ich einerseits unbelastet von
vermenschlichten Techniken der klassischen Hundeschule, andererseits
macht mich das Rudel so erfolgreich - besonders in der Diagnose und
der anschliessenden Therapie.
Hundetrainer, die selbst nicht über ein grosses Rudel verfügen, können
genaue Ursachen für das Verhalten einiger Hunde in so kurzer Zeit gar nicht
korrekt bestimmen. Dazu muss man 24h mit dem Hund verbringen. Meist
“outen” sich diese auch erst nach 48 Stunden Rudelaufenthalt richtig (die
ersten paar Tage sind sie noch zurückhaltend, weil fremdes Territorium und
Rangordnung noch nicht klar).
Hundetrainer ohne Rudel kochen nur mit Wasser
Ein grosses Pfui an XXX - Kehren sie zuerst vor ihrer eigenen Türe, bevor sie
mir Vorwürfe im Umgang mit Hunden machen!
Sorry YYY, Ball flach-halten geht nun leider nicht mehr. Das Verhalten von
Deiner Geschäftsführerin von letztem Sonntag war absolut “unterste
Schublade” und bösartig, so dass ich mich gezwungen fühle, an die
Öffentlichkeit zu gehen. Ab sofort werde ich wieder jeden Spaziergang auf
Video aufnehmen müssen.
Sie sollte sich nicht darauf verlassen, dass sie dann auch noch im Recht sein
wird, sollte sie es nochmals darauf anlegen, dass es zu einer schlimmen
Beisserei kommen kann, nur weil sich ein Mensch auch aus beruflicher
Sicht absolut fahrlässig verhält. Dies werde ich ihr in einem
Einschreibebrief noch mitteilen und ihr auch die - anscheinend in ihrer
Ausbildung ausgelassenen - Verhaltensregeln beim Kreuzen mit Hunden
aufzeigen. Ich werde auf jeden Fall jede weitere Begegnung (wenn möglich)
vermeiden.
Wie es auch anders und viel einfacher gehen könnte: “Freundliche Begegnung”
vom 11.10. auf demselben Spazierweg:
Reaktion des
Tiershop-Inhabers (YYY)
Mein Einschreibebrief an die
Hundetrainerin/Geschäftsführerin
(XXX), bzw. die Veröffentlichung dieses
Berichts bewirkte am 11.10. widerum
ein Anruf von YYY. Aus dem Gespräch
ging hervor, dass er selbst mein
Problem nicht richtig verstanden hatte.
Auf meine Frage, warum XXX dies
gemacht hatte, meinte er, es würde ihn
nicht interessieren - es sei ihre
Privatsache gewesen und sie sei auch
als Privatperson unterwegs gewesen...
Er meinte unter anderem auch, dass
mein Beitrag mit Foto des
Geschäftsautos mit dem XXX unterwegs
war, für ihn geschäftsschädigend sei.
Ich hingegen habe ihm mitgeteilt, dass
eher das Verhalten seiner LAP und
Geschäftsführerin seines Tiershops
geschäftsschädigend sei. Es handle sich
hierum nur um einen Tatsachenbericht.
Wäre diese Situation eskaliert, so hätte
dies - aus meiner Sicht -
geschäftsruinierend sein können,
zumal ich gerade von Hobby auf Beruf
wechsle.
Ich habe ihm klar gemacht, dass es mir
überhaupt nicht darum geht
Mitbewerber zu diskreditieren. Es ginge
mir einzig darum, sicherzustellen, dass
ich zukünftig nie wieder in eine so
schwierige Situation gedrängt
werde. Ich habe dem Inhaber das
Angebot gemacht, XXX Bedenkzeit
einzuräumen und meinen
Erlebnisbericht für einige Tage zu
anonymisieren. Damit dies so bleiben
könne, habe ich eine schriftliche
Bestätigung verlangt, in welchem sie
bestätigt, dass sie sich zukünftig normal
wie alle anderen Hundehalter
benehmen wird, sollte ich ihr bei einer
plötzlichen Begegnung (Nebelzeit) nicht
ausweichen können.
Ich möchte wieder ruhig mit meinem
Rudel spazieren gehen können, ohne
die ganze Zeit Angst haben zu
müssen, dass mir diese Person wieder
nach einer Kurve begegnen könnte und
sich nochmals gleich falsch verhalten
würde, was dann irgendwann zu einem
groben Vorfall führen würde bzw.
müsste.
Hätte sich XXX nur ein klein
wenig kooperativ oder einsichtig
gezeigt, hätte ich den Artikel
wahrscheinlich sogar
komplett entfernt...
Aufgrund der Tatsache, dass die beiden
meine Bedenkfrist reaktionslos haben
verstreichen lassen, hatte ich nach
12 Tagen die ursprüngliche Version -
mit Namensnennung - wieder
aufgeschaltet.
Dies führte zu einem Schreiben des
Anwaltes der beiden, in welchem mir
angedroht wurde, dass gerichtliche
Schritte eingeleitet werden könnten,
sollte ich diesen Beitrag nicht
entfernen.
Aufgrund der Tatsache, dass Richter
bisher immer wieder bewiesen haben,
dass sie eher nach harten Paragraphen,
als nach nachvollziehbarem, normalem
Menschenverstand urteilen (müssen),
werde ich mich nicht auf ein
Prozessrisiko einlassen, sondern mein
Geld sinnvoller investieren und habe
den Artikel per 31.10.12 wieder
anonymisiert, gerade weil ich am
Bericht selbst und den Fakten festhalte.
Falls ihr Wert auf kompetente und
freundliche Beratung in einem
Petshop legt, so kann ich
Hunde- und Katzen-Shop Stutz
in Lengnau empfehlen.